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Ablauf einer Hypnosesitzung

Jede Sitzung ist höchst individuell und damit einzigartig. Trotzdem möchte ich dir gerne den Rahmen der Sitzung ein wenig erläutern.

Ich habe mich entschieden, die Hypnosesitzungen in einem Raum meines Häuschens in Maintal anzubieten und keinen Praxisraum anzumieten. Das hat zwei Gründe: Ich könnte mir kaum eine bessere und ruhigere Atmosphäre vorstellen, als in dem Raum, den ich glücklicherweise für Hypnose-Coachings zur Verfügung habe. Außerdem kann ich dadurch die Sitzungen deutlich günstiger anbieten.

Generell funktioniert es einwandfrei, Hypnose auch online durchzuführen. Allerdings wäre es wünschenswert, wenigstens die erste Sitzung vor Ort stattfinden zu lassen.

Du kommst zur vereinbarten Zeit ganz in Ruhe an und kannst es dir auf der bequemen Recamiere gemütlich machen. Wir besprechen dann zunächst einmal gemeinsam das Thema, das dich zu mir geführt hat. Aus dem Kurzanamnesebogen (oder aus einem kurzen Telefonat) konnte ich mich bereits vorab auf die Sitzung vorbereiten und ich werde mit dir besprechen, welche Intervention ich mir bei deinem Thema vorstellen kann. Diese werde ich dir genau erklären und du kannst natürlich alle Fragen stellen, die dein Verstand wissen möchte, um sich besser entspannen zu können.

Es gibt so viele tolle, wirkungsvolle Methoden. Grob kann man sie in suggestive und analytische Hypnosen einteilen. Es gibt aber auch viele Mischformen. Was die suggestive von der analytischen Hypnose voneinander unterscheidet ist, dass du bei suggestiven ganz im Erleben sein kannst und nicht oder nur wenig sprichst. Bei der analytischen stelle ich dir Fragen oder bitte dich, mir zu beschreiben, was du wahrnimmst. Wir sind also in Interaktion.

​Dann kannst du es dir ganz gemütlich machen und dich hinlegen. Wenn du das nicht möchtest, kannst du genauso sitzen bleiben. Beides funktioniert gleichermaßen. Ich persönlich bevorzuge es zu liegen, allerdings gibt es Menschen, die sich im Sitzen besser entspannen können.

Anschließend werde ich dich in eine Trance führen und wir beginnen mit der Intervention, die auf dein Thema und deine Ziele abgestimmt ist.

Es passiert nicht selten, dass in Trance sehr schnell deutlich wird, dass gerade ein anderes Thema  eigentlich dringender ist. Wenn ich das merke, frage ich dich, ob wir mit dem ursprünglichen oder dem neuen Thema weiter machen möchten und du kannst ganz intuitiv entscheiden. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.

Nach der Hypnose folgt ggf. noch ein kurzes Nachgespräch, manchmal ist das aber auch nicht nötig.

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Wenn du noch keine Erfahrung mit Trance hast, könnte ich mir vorstelllen, dass sich dir die Frage aufdrängt "und wenn ich das nicht kann...?".  Diese Sorge hatte ich jedenfalls vor meiner ersten Hypnosesitzung. Das liegt meines Erachtens nach auch viel daran, dass wir in den Medien wenig über therapeutische Hypnose erfahren und eher die sogenannte Showhypnose kennen. Gleich vorneweg: Das eine hat im Grunde nichts mit dem anderen zutun. Du bist dir während der gesamten Sitzung deiner Selbst bewusst, du kannst jederzeit aufstehen und ich kann dich auch nicht dazu bringen, etwas zu tun, was du nicht möchtest. Ich erwähne das, weil ich weiß, dass viele diese Angst haben.

Da Trance ein ganz natürliches Phänomen ist, kann tatsächlich jeder in Trance gehen.​

Die Tiefe der Trance hängt von mehreren Faktoren ab. Entscheidend ist, wie entspannt und offen man sich auf den Prozess einlässt. Wer motiviert ist und positive Erwartungen an die Hypnose hat, kann leichter in tiefere Trancezustände gelangen, wobei man hier klar betonen muss, dass tiefer nicht zwangsläufig besser bedeutet. Auch das kommt auf die Methode und das Ziel an.

Auch das Vertrauen zwischen Klient*in und Hypnotiseur*in spielt eine große Rolle. Menschen, die bereits Erfahrung mit Entspannungstechniken oder Hypnose haben, können oft schneller und tiefer in die Trance eintauchen. Menschen, die noch keine Erfahrung haben, unterstütze ich ganz einfach anders, damit sie die Trance vertiefen. Jeder Mensch ist unterschiedlich empfänglich, aber durch die richtige Methode, ein bisschen Vertrauen und Übung klappt es bei allen (die wollen).

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Wasser
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